Diese neue Methode dient zur Erkennung von Trisomien beim ungeborenen Kind, basierend auf der Analyse der Erbsubstanz vom Kind. Die hierzu nötige DNA liegt frei im Blut der Mutter vor.
Welche chromosomalen Veränderungen können mit dem Test erfasst werden?
- Trisomie 21 (Mongolismus) dies ist die häufigste Form einer Trisomie bei Geburt. Sie kommt bei etwa 1 von 830 Neugeborenen vor. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens hängt stark vom Alter der Mutter ab.
- Trisomie 18 ( Edwards- Syndrom )
- Trisomie 13 ( Pätau- Syndrom)
Sowohl Trisomie 18 als auch Trisomie 13 sinD mit einer hohen Fehlgeburtsrate verbunden. Betroffene Kinder haben mehrere Erkrankungen gleichzeitig, unter anderem meist schwere Herzfehler. Ihre Lebenserwartung liegt bei wenigen Monaten.